Samstag, 12. September 2015

Einzelzeitfahren des RLC-Sterngartl

Am Freitag um 17:30 Uhr wurde der erste Teilnehmer des Zeitfahrens von Spattendorf nach Wintersdorf von der Rampe gelassen.
Die erste Gruppe waren die MTb ler welche eine etwas andere Strecke befuhren. Gefolgt von den Rennrädern und zum Ende die Teilnehmer
mit den Zeitfahrrädern welche in einer eigenen Klasse gewertet wurden.
Es wurde mit einem Startintervall von 30 sec gestartet, man glaubt es kaum wieviel 30 sec an Strecke ausmachen können.
Ich fuhr gleichmal viel zu schnell los und dachte mir noch vor Alberndorf dass meine Beine eigentlich nicht so richtig wollen. Die Oberschenkel brannten, der Atem hechelte
aber ich trat feste weiter :)
Immer wieder konnte ich die vor mir gestarteten Teilnehmer erblicken und kam und kam nicht näher, erst am letzten Km konnte ich noch einen Teilnehmer der ebenfalls
mit dem Zeitfahrrad gestartet war einholen und kurz vor dem Ziel überholen.
Im Ziel musste ich dann feststellen dass es doch recht knapp werden würde mit dem Weinberger Stefan um den Klassensieg.
Den Sekundenkrimi konnte ich jedoch für mich entscheiden und die Zeitfahrradklasse gewinnen.

Ergebnis...

Sonntag, 6. September 2015

DNF in Podersdorf

Leider hat es heute nicht sein sollen. Habe heute ein DNF abgeben müssen.

Um 7:00 Uhr schwammen die Teilnehmer des Poderdorfer Triathlons beim Leuchtturm weg. Ich kam auch ganz gut weg und war mit einer Zeit von 28 minuten und einigen Sekunden auch ganz zufrieden. Der Wechsel verlief ohne Zwischenfälle und ich konnte am Rad auch von Beginn an Druck machen. Aber gleich, nämlich noch in Podersdorf selbst die erste Überraschung - wir wurden auf eine andere Strecke umgeleitet. Dies sollte, wie sich später herausstellte die Wendepunkt Strecke des Olympischen Bewerbes sein. So fuhren wir gleich einmal um satte 7km zuviel. Aber ich konnte trotzdem auf der ersten Runde ganz gut drücken. So konnte ich bis zum zweiten Platz vorfahren. Gemeinsam mit dem Wurm Gabriel begann ich also die zweite Runde.
Leider dauerte es nicht lange und das ganze Essen und Trinken wollte meinen Körper wieder verlassen. Es wollte dann auch gar nichts mehr drinnen bleiben. So fuhr ich die zweite Runde und hoffte dass es sich trotzdem ausgehen könnte. Aber in der dritten Runde spürte ich schon wie die Kräfte nachliesen und ich konnte keinen Druck mehr aufs Pedal bringen. So eierte ich die letzte Runde herum - mit Krämpfen und Unwohlsein.
Ich wollte aber dennoch noch das Laufen probieren, dies ging aber dann doch nicht mehr vor lauter Krämpfen und ich mußte keine hundert Meter nach der Wechselzone aufgeben. Das tat mir zwar auch in der Seele weh - aber den ganzen Halbmarathoin wollte ich dann doch nicht gehend absolvieren.
Leider!!!!
Besonderen Dank möchte ich dem 2Rad Sturm aussprechen der mich mit wirklich guten Gerät ins Rennen schickte - leider konnte ich es nicht umsetzen.