Nur mit zwei Tagen Erholungszeit nach dem Sprintbewerb in Linz, ging
es nun gleich wieder ab nach Mühlen zum Sprinttriathlon in der schönen
Steiermark.
Als ich mir die Starterliste ansah, stellte ich fest
dass dies wohl die am stärkste besetzte Meisterschaft in Mühlen war. Ich
war Neugierig ob ich mit den Topathleten aus der Steiermark mithalten
könnte.
Aber nun einmal der Reihe nach. Ich begab mich also nach
Mühlen wo ich als Staffelschwimmer eingeteilt war. Meine Staffelpartner
waren Ich als Schwimmer / als Radfahrer niemand geringerer als der Peter
Pichler / als Läufer der Wechselbaum Hubert.
Es wurden 500m im
Badeteich gegen den Uhrzeigersinn rund um zwei Bojen geschwommen.
Nachdem der Startschuss gefallen war, schwamm ich gleich mal voll los,
ich wollte auf jeden Fall eine gute Zeit schwimmen. (7:22 waren dann
ok) Bis dato wusste ich nämlich noch gar nicht ob ich den Bewerb zu Ende
bringen würde, da ich den Bewerb vom Samstag noch spürte.
So
schwammen wir in einer kleine Gruppe, Mord Heimo, Kropf Jürgen Ich und
der Marchl Gerhard mit kleinem Abstand zum schnellsten Schwimmer. Mit
ganz geringem Abstand übergab ich nun an den Peter Pichler der wieder
den schnellsten Rad Split in den Asphalt schnitt. Ich entschloss mich
nun doch aufs Rad zu steigen – wechselte also und fuhr los. Mit kleiner
Panne beim Schuhe anziehen, die Einlegesohle wollte nicht mehr im Schuh
bleiben – radelte ich die ersten KM. Es dauerte aber nicht lange und es
fand sich eine kleine Gruppe. Bis zur Hälfte wollte niemand so recht
jemand das Heft in die Hand nehmen. Ab der Wende verschärften wir aber
das Tempo und auch ich versuchte das Tempo zu erhöhen, damit uns von
hinten nur ja niemand mehr näher kommen würde. So zog ich doch zum
großen Teil die Gruppe hinter mir her und wir kamen zurück in die
Wechselzone. Ich wollte nur ja keine Panne und konzentrierte mich stark
auf den Wechsel und der sollte perfekt funktionieren. Ich glaube so
schnell hatte ich heuer noch nie in die Laufschuhe gewechselt. In der
Zwischenzeit versuchte Wechselbaum Hubert den ersten PLatz in der
Staffel zu verteidigen - dies gelang ihm leider nicht und wir wurden
zweiter in der Staffelwertung.
Ich lief also aus der Wechselzone
dicht gefolgt vom Mord Heimo und dem Kropf Jürgen. Es dauerte auch nicht
lange da konnte Jürgen aufschließen. So liefen wir die ersten zwei
Runden bis Jürgen einen Antritt wagte und sich von mir absetzen konnte,
leider konnte ich nichts mehr entgegensetzen und so finishte ich als
Gesamt Zweiter. Ich möchte aber auch erwähnen dass Kropf Jürgen
Staatsmeister in Weyer gewesen ist J
Besonderen Dank möchte ich
Roth Jürgen und seinem Team aussprechen die wieder einen tollen Bewerb
in Mühlen auf die Beine stellten. (http://www.lpsv-st.at)
Mittwoch, 10. Juni 2015
Sonntag, 7. Juni 2015
Linztriathlon - heiß und heißer!!!
Heiß – heißer – Linz Triathlon!
So oder so ähnlich könnte man heuer vom Linz Triathlon sprechen.
Es war so unglaublich heiß, eine Woche zuvor in Traun zitterten wir im Wasser um die Wette weil es so kalt war.
Nur eine Woche später sollte bei allen Disziplinen Neoprenverbot gelten!
In den Morgenstunden, es herrschten angenehme Temperaturen fuhr ich mit dem Rad nach Linz zum Triathlon am Pleschinger See. Ich freute mich schon darauf, wollte ich mich doch heuer mal Auge in Auge mit meinem Schützling messen.
Nachdem ich meine Starnummer schon am Vortag bekommen hatte, verlief das einchecken sehr relaxed ab. In aller Ruhe konnte ich meine Sachen verstauen und mich einschwimmen.
Gestartet wurde der Sprintbewerb mit Wasserstart – eine Startform die ich eigentlich nicht so mag, weil ich immer so schlecht wegkomme. Doch dieses Mal gelang es sehr gut und ich konnte ohne größere Rangelei die ersten Meter schwimmen. Knapp vor der ersten Boje stellte ich fest dass ich gar nicht so schnell im Wasser war wie angenommen. Ich versuchte bis zum Ausstieg noch ein paar Plätze gut zu machen – dies gelang aber nicht wirklich und ich musste Kopf schüttelnd in die Wechselzone laufen. Mit dieser Schwimmzeit war ich so nicht zufrieden.
Also gab ich um wenigstens Schadensbegrenzung zu betreiben in der Wechselzone gleich einmal Gas und ich schwang mich auf mein Rad.
Ich machte von Anfang an Druck und versuchte mich von Athlet zu Athlet nach vorne zu arbeiten.
So konnte ich auch einige an Mitstreiter überholen und hinter mir lassen, einzig und allein der Leitner Stefan konnte mir im vorgeschriebenem Abstand folgen. So kam es dass ich Ihn irgendwie zog und -oder er mich vor ihm hertrieb. (Eine Auswertung seines Wattmessgerätes ergab eine Wattanzahl vo immer über 320 Watt).
So kam ich wieder zurück von der Radstrecke – ein schneller Wechsel und ich lief hinter dem Leitner Stefan her. Er hatte aber für heute die besseren Laufbeine und so konnte er mir davonlaufen und sich den zweiten Gesamtplatz sichern. Ich versuchte jedoch auch mein Tempo hoch zu halten und so konnte ich den Schöpf Christoph und den Madlmair Andreas (www.trifactory.at) noch einholen und auf dem für mich hervorragenden vierten Gesamtplatz finishen. Das bedeutet auch den dritten Platz in der AK 30. Ergebniss...
Ich bin aber auch sehr stolz über alle meine Athleten die beim Linztriathlon am Start waren. Hervorzuheben der Mayr Jürgen der sich mit seiner Leistung die Qualifikation für die MD EM nächstes Jahr sichern konnte.
So oder so ähnlich könnte man heuer vom Linz Triathlon sprechen.
Es war so unglaublich heiß, eine Woche zuvor in Traun zitterten wir im Wasser um die Wette weil es so kalt war.
Nur eine Woche später sollte bei allen Disziplinen Neoprenverbot gelten!
In den Morgenstunden, es herrschten angenehme Temperaturen fuhr ich mit dem Rad nach Linz zum Triathlon am Pleschinger See. Ich freute mich schon darauf, wollte ich mich doch heuer mal Auge in Auge mit meinem Schützling messen.
Nachdem ich meine Starnummer schon am Vortag bekommen hatte, verlief das einchecken sehr relaxed ab. In aller Ruhe konnte ich meine Sachen verstauen und mich einschwimmen.
Gestartet wurde der Sprintbewerb mit Wasserstart – eine Startform die ich eigentlich nicht so mag, weil ich immer so schlecht wegkomme. Doch dieses Mal gelang es sehr gut und ich konnte ohne größere Rangelei die ersten Meter schwimmen. Knapp vor der ersten Boje stellte ich fest dass ich gar nicht so schnell im Wasser war wie angenommen. Ich versuchte bis zum Ausstieg noch ein paar Plätze gut zu machen – dies gelang aber nicht wirklich und ich musste Kopf schüttelnd in die Wechselzone laufen. Mit dieser Schwimmzeit war ich so nicht zufrieden.
Also gab ich um wenigstens Schadensbegrenzung zu betreiben in der Wechselzone gleich einmal Gas und ich schwang mich auf mein Rad.
Ich machte von Anfang an Druck und versuchte mich von Athlet zu Athlet nach vorne zu arbeiten.
So konnte ich auch einige an Mitstreiter überholen und hinter mir lassen, einzig und allein der Leitner Stefan konnte mir im vorgeschriebenem Abstand folgen. So kam es dass ich Ihn irgendwie zog und -oder er mich vor ihm hertrieb. (Eine Auswertung seines Wattmessgerätes ergab eine Wattanzahl vo immer über 320 Watt).
So kam ich wieder zurück von der Radstrecke – ein schneller Wechsel und ich lief hinter dem Leitner Stefan her. Er hatte aber für heute die besseren Laufbeine und so konnte er mir davonlaufen und sich den zweiten Gesamtplatz sichern. Ich versuchte jedoch auch mein Tempo hoch zu halten und so konnte ich den Schöpf Christoph und den Madlmair Andreas (www.trifactory.at) noch einholen und auf dem für mich hervorragenden vierten Gesamtplatz finishen. Das bedeutet auch den dritten Platz in der AK 30. Ergebniss...
Ich bin aber auch sehr stolz über alle meine Athleten die beim Linztriathlon am Start waren. Hervorzuheben der Mayr Jürgen der sich mit seiner Leistung die Qualifikation für die MD EM nächstes Jahr sichern konnte.
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